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Der Bundeswettbewerb genießt als Deutsche Meisterschaft einen sehr hohen Stellenwert in der Deutschen Jugendfeuerwehr (DJF). Er wurde 1975 zum ersten mal ausgetragen.

Durchgeführt werden:

Bundesausscheid = 2 Gruppen je Bundesland
Landesausscheid = 2 Gruppen je Kreis (Länderausschreibung)
Kreisausscheid = Jede Jugendfeuerwehr

 

Die Grundsätze des Bundeswettbewerbs

 

 

 

  • Leistungsvergleich mit Jugendgruppen anderer Jugendfeuerwehren
  • Begegnung von Jugendfeuerwehrmitgliedern verschiedener Jugendfeuerwehren
  • Qualifikation zur nächsten Ausscheidungsebene


Nicht zu vernachlässigen ist der hohe Feuerwehrtechnische Trainingseffekt, der bei der Vorbereitung zum Bundeswettbewerb entsteht.

 

Vorraussetzungen zur Teilnahme

 

 

 

  • Jugendfeuerwehrmitglied mit gültigem Mitgliedsausweis
  • Höchstalter 18 Jahre
  • Jede Wettbewerbsgruppe darf nur aus Mitgliedern der gleichen Jugendfeuerwehr bestehen

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Der Wettbewerb

A-Teil

Dieser Teil besteht aus einem abgewandelten Löschangriff der Feuerwehrdienstvorschrift 3. Hier werden durch die Gruppe 3 C-Strahlrohre vorgenommen. Auf dem Übungsgelände befinden sich ein Wassergraben, ein Kriechtunnel, ein Leitergerüst eine Hürde und ein Schwebebalken. (Skizze folgt) Außerdem müssen am Abschluss der Übung an einem Kontengerüst die folgenden Knoten und Stiche gebunden werden:

  • Kreuzknoten
  • Schotenstich
  • Zimmermannsstich
  • Mastwurf

B-Teil

Dieser Teil besteht aus einem 400m Hindernislauf bei dem von allen Gruppenmitgliedern festgelegte Teilstücke zu durchlaufen sind. Auf dieser Distanz wird von den Teilnehmern die Erfüllung folgender Aufgabenteile gefordert:

  • Anleinen eines C-Strahlrohres und eines C-Druckschlauch mittels Doppeltem Ankerstich und Halbschlags
  • Aufrollen eines C-Druckschlauchs
  • Laufbrett
  • Anlegen der Schutzausrüstung auf einer Krankentrage
  • Leinenbeutelwurf