Nach zwei Jahren Corona Pause fand am letzten Juli Wochenende endlich wieder das Kreiszeltlager statt. Diesmal im Caldener Ortsteil Fürstenwald.
Bereits am Mittwoch fuhren die Betreuer und älteren Jugendlichen rüber, um die Zelte auf der Wiese aufzubauen, bevor es am Donnerstagmittag dann mit allen Kids losging.
Am Zeltplatz angekommen baute man erstmal die Nachtlager für die nächsten drei Nächte auf und richtete das sogenannte Küchenzelt ein. Anschließend gab es Hot Dogs zum Abendbrot. Die offizielle Begrüßung durch die Kreisjugendfeuerwehr fand an der Bühne statt. Anschließend gab es Stockbrot am Reinhardshäger Lagerfeuer, bevor es auf die Feldbetten ging.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück hatten unsere Kids Zeit, sich bei den verschiedenen Workshops auf dem Zeltplatz auszutoben. Ob Kinderatemschutzstrecke, T-Shirts batiken, Armbänder herstellen oder Schlüsselanhänger bauen, alles fand sehr großen Anklang.
Nach der Nahrungsaufnahme am Mittag in Form von Nudeln mit Bolognese-Sauce ging es für uns nach Calden ins Schwimmbad, um im Becken zu planschen. Zurück auf dem Zeltplatz fing es leider am Abend an zu regnen bzw. zu gewittern. Alle waren froh, dass wir diesmal nicht wie beim letzten Zeltlager den Zeltplatz verlassen mussten und die Jugendlichen gingen freiwillig bei Einbruch der Dunkelheit ins Bett.
Viel zu früh ertönte am nächsten Morgen das traditionelle Wecklied und riss den ein oder andern aus den schönsten Träumen. Die schon etwas geplätteten Teilnehmer nahmen ihr Frühstück ein und brachen danach zur Lagerrallye rund um den Zeltplatz auf. Nachmittags fuhren wir wieder zum Toben ins Schwimmbad Calden. Am Abend fanden sich die Familienangehörigen und Freunde der Zeltlagerteilnehmer zum traditionellen Elternabend ein und gemeinsam ließ man sich Gegrilltes und die mitgebrachten Salate schmecken. Vielen Dank noch mal für die Spenden.
Zur späteren Stunde durfte natürlich das Rührei vom Lagerfeuer nicht fehlen. Zusammen verlebte man einen schönen Abend unter dem Sternenhimmel.
Der Sonntagmorgen im Zeltlager ist im Bezug auf das Aufstehen immer der allerschwerste, denn nach drei Nächten mit kaum Schlaf und tagsüber viel Action ist man einfach nur fertig. So saßen nach mehrfachem Wecken sehr müde Krieger am Tisch, um ihr Brötchen in den Mund zu schieben.
Nun hieß es auch schon wieder Abbau und Sachen verstauen im Gerätewagen. Am Mittag war man zurück an der heimischen Feuerwache. Nach dem Ausladen und Verstauen der mitgenommenen Gegenstände, konnten am Nachmittag alle nach Hause zum Erholen.
Es war ein schönes Wochenende, was wir gemeinsam mit den Kids auf dem Zeltplatz verleben durften. Vielen Dank noch mal dafür an die Feuerwehr Calden als Ausrichter.