Schlauchboottour der Jugend- und Bambinifeurwehr

Am ersten Septemberwochenende stand die Schlauchboottour der Jugend- und Bambinifeuerwehr auf dem Dienstplan. Dadurch dass man in diesem Jahr nicht am Zeltlager teilgenommen hatte, dehnte man die Tour etwas aus und traf sich bereits am Freitagnachmittag zur ersten Übernachtung in der Feuerwache. Nachdem das Nachtlager in der Fahrzeughalle aufgebaut und die Pizzabrötchen für das Abendessen vorbereitet waren, ging es nach Vaake an den Waldrand. Dort ließen wir uns von drei Angehörigen des Kreisjagdverbandes Hofgeismar zum Thema Natur auf der Spur in drei Gruppen aufgeteilt belehren. Den Teilnehmern wurden unter anderem Felle und Spuren der Tiere gezeigt und erklärt wie wichtig für die Menschen der Wald für ihr Leben ist. Nach ca. zwei Stunden ging es zurück zur Feuerwache, wo man sich das Abendessen schmecken lies. Es folgte ein Brettspielabend bevor es dann aufs Feldbett ging. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück führte der Weg nach Hann. Münden, um am Weserstein die eigentliche Schlauchbootfahrt zu starten. Mit drei Booten legten die Jugendlichen bei herrlichem Sommerwetter dort ab. Zu Mittag machte man einen Zwischenstopp am Anleger in Vaake und nahm das angelieferte Mittagessen ein. Im Anschluss ging es auf der Weser weiter bis zum Grillplatz Weiße Hütte. Gegen Abend erreichte man das gesetzte Ziel, wo bereits einige Kameraden der Einsatzabteilung ein Zelt für die nächste Nacht aufgeschlagen hatten. Zum Abendbrot gab es Bratwurst vom Grill und bei Einbruch der Dunkelheit fanden sich alle am Lagerfeuer ein, um Stockbrot zu rösten. Diesmal fielen die müden Krieger sehr schnell ins Bett und am nächsten Morgen hatte keiner so richtig Lust um acht das Feldbett zu verlassen. Nach einigen energischen Bitten der Betreuer klappte aber auch dieses, damit das Frühstück eingenommen werden konnte. Das Nachtlager sowie das Zelt wurden wieder zusammengepackt und gegen Mittag erreicht man die heimische Feuerwache wieder. Damit ging ein sehr schönes gemeinsames Wochenende zu Ende und vielen Dank noch einmal an alle fleißigen Helfer.